Von Lehrlingen produziert und in 17 Bezirksausgaben mutiert: Die erste Oberösterreichische Lehrlingsrundschau ist in dieser Woche an 575.300 Haushalte in Oberösterreich ergangen und nicht nur die 51 Lehrlingsredakteure können mächtig stolz darauf sein. In den letzten Wochen sind sie neben ihrem eigentlichen Lehrberuf in die Rolle der Redakteurin/ des Redakteurs geschlüpft, haben Interviews geführt, fotografiert und Texte zusammengestellt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: lebendige Erfahrungsberichte, spannende Interviews und Fotokollagen finden sich in dem zum Teil mehr als 100-seitigen Druckwerk. Mächtig stolz sind auch die hauptberuflichen Redakteure der 17 Bezirksstellen. Für sie war Zusammenarbeit mit den jungen Hobbyredakteuren ebenfalls sehr bereichernd. Eine Lehrlingsrundschau für 2017 ist jedenfalls schon wieder eingeplant.
Das Projekt Lehrlingsrundschau war für den Vorsitzenden der Geschäftsführung der BezirksRundschau Gerhard Fontan ein persönliches Anliegen: „Auf der einen Seite haben wir den enorm hohen Stellenwert, den qualifizierte Facharbeiter in unserem Wirtschaftsleben besitzen, auf der anderen Seite steht ein veritables Imageproblem des Lehrberufs. Die Rundschau will zeigen, wie attraktiv der Lehrberuf sein kann und gleichzeitig die vielen talentierten und engagierten Lehrlinge vor den Vorhang holen.“
Auch Co-Geschäftsführerin Martina Holl freut sich über das erfolgreiche Projekt, das von einer breit angelegten Kampagne begleitet wurde. „Wir haben die Aktion über die Printausgabe der Rundschau sowie über unsere digitalen Kanäle ausgespielt. Mit 320.000 Lesern im Internet und mehr als 60.000 Facebook-Fans haben wir einen lebendigen Austausch mit unseren jungen und junggebliebenen Leserinnen und Lesern aufgebaut, ein Kontakt, den wir nun auch für zukünftige Leseraktionen nützen wollen.“