Von 23.000 auf 48.000 innerhalb von drei Jahren: Im Sport wäre das eine „anhaltend aufsteigende Formkurve“, in der Politik hieße es knapp „Erdrutschsieg“. Doch vor Ski-Weltmeisterschaft und Landtagswahl bestätigt der Radiotest fürs zweite Halbjahr 2012 den Aufwärtstrend von Life Radio Tirol. Die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen ist seit dem zweiten Halbjahr 2009 von 6,3 auf 13,2 Prozent gestiegen. „Seit unserer Programmreform 2010 hat Life Radio Tirol seine Hörerzahl in der so genannten werberelevanten Zielgruppe mehr als verdoppelt. Eine deutlichere Bestätigung für unseren richtigen Kurs kann es nicht geben“, sagt Geschäftsführer Andreas Eisendle.
Neben der langfristigen Betrachtung freut er sich aber auch über den Vorjahresvergleich, wenngleich es hier keine signifikante Steigerung gibt: Im 2. Halbjahr 2011 notierte Life Radio Tirol bei den 14- bis 49-Jährigen noch bei 11,1 Prozent, nun werden 13,2 Prozent ausgewiesen.
Hermann Petz, Vorstandsvorsitzender der Moser Holding, zu der auch Life Radio Tirol gehört, sieht darin eine eindrucksvolle Bestätigung der Unternehmensstrategie: „In einer Zeit, in der sich alle klassischen Medien – Zeitung und Rundfunk – erst einmal neben den neuen Online-Angeboten bewähren müssen, ist es geradezu sensationell, wenn ein Radioprogramm ausgerechnet in der jungen Zielgruppe noch zulegt. Life Radio wird als Eckpfeiler unserer integrierten Multimedia-Strategie immer stärker.“
Der Hörfunk bleibt auch generell in Tirol sehr beliebt. 87,2 Prozent der Bevölkerung (im Alter über zehn Jahren) hören hier täglich Radio – im Schnitt mehr als vier Stunden lang.
Der Radiotest ist eine Analyse zur Ermittlung von Reichweite und Marktanteil von Radios in Österreich. Zweimal jährlich werden dazu bundesweit mehr als 13.000 Interviews geführt und die Ergebnisse dann jeweils für das erste und zweite Halbjahr veröffentlicht.
Quelle:
Radiotest 2. HJ 2012, max. Schwankungsbreite jeweils +/- 3,2%. Vergleiche zu Werten aus Vorperioden beziehen sich auf den Radiotest 2. HJ 2011 und 2. HJ 2009 (jeweils max. Schwankungsbreite +/-2,3%)