26. März 2020

Media Analyse: Bundesländerinnen Magazine signifikant vor Woman

"Mit regionalen Themen punkten wir bei unseren 348.000 LeserInnen“

Laut aktueller Media Analyse (MA 2019) lesen 348.000 ÖsterreicherInnen die Magazine der „Bundesländerinnen“, zu denen die Titel Tirolerin, Oberösterreicherin, Steirerin, Kärntner Monat, Burgenländerin, Niederösterreicherin, Vorarlbergerin (Kooperation), Look! wienlive und Look! Salzburg gehören. Das entspricht einer österreichweiten Reichweite von 4,6 %. Mit diesem Wert liegen die Magazintitel von Moser Holding (74,9 % Beteiligung) und Styria Media Group (25,1 % Beteiligung) bei den Leserzahlen signifikant vor WOMAN (4 %).

Über Reichweitenzuwächse (Veränderungen innerhalb der Schwankungsbreite) können sich insbesondere die Vorarlbergerin mit 28.000 LeserInnen oder 8,4 % Reichweite (+13,5 %), die Tirolerin mit 75.000 LeserInnen oder 11,9 % Reichweite(+8,2 %) und die Niederösterreicherin mit 2,2 % Reichweite (32.000 Leserinnen, +15,8 %) freuen.

Auch die Bundesländerinnen widmen sich aktuell sehr ausführlich dem Thema Corona: „Als größte Lifestyle-Magazinredaktion Österreichs haben wir uns in den aktuellen Aprilausgaben natürlich auch der Causa Prima verschrieben“, berichtet Uschi Pöttler-Fellner, Herausgeberin der Bundesländerinnen. „Wir nützen bei unseren Beiträgen die besondere Möglichkeit, sowohl eine überregionale, als auch eine regionale Perspektive einzunehmen. Aber natürlich ist es auch unser Ziel, mit Mode und Lifestyle-Themen für Abwechslung und Unterhaltung zu sorgen.“

Vermehrt in Anspruch genommen wird derzeit auch der kostenlose Zugang zum ePaper, berichtet Bundesländerinnen-Geschäftsführer Andreas Eisendle: „Auf unsere digitalen Ausgaben kann man nun kostenlos von zu Hause aus zugreifen. Unsere LeserInnen haben derzeit nicht die Möglichkeit, beim Friseur oder in ihrem Lieblingscafé in der neuesten Ausgabe zu schmökern. Auf diese Weise können die Magazine zumindest in digitaler Form zu ihnen nach Hause kommen.“

„Wir verzeichnen in letzter Zeit auch steigende Zugriffe auf unser Webportal und deutlich mehr Interaktion auf unseren Social Media Kanälen“, berichtet Eisendle, „in diesem Bereich setzen wir nun verstärkt auf Service und veröffentlichen beispielsweise Listen von regionalen Onlinehändlern.“ Als Regionalmedien haben wir jetzt viele Möglichkeiten, unsere LeserInnen zu unterstützen und den Zusammenhalt in den Regionen zu fördern. Dieser Verantwortung kommen wir sehr gerne und mit großem Engagement nach.“
 
*Quelle für alle angeführten Werte: Media Analyse 2019 (Jän.-Dez.2018) in Leser pro Ausgabe. Die Vergleichszahlen beziehen sich auf die Media Analyse 2018 (Jän.-Dez.2017). Die Werte unterliegen einer statistischen Schwankungsbreite.